2023 Autor: Deborah WifKinson | [email protected]. Zuletzt bearbeitet: 2023-11-27 07:10
Elektronische Patientenakten (EMRs) erleichtern allen Ihren Gesundheitsdienstleistern den Informationsaustausch. Dazu gehören beispielsweise Ihre Krankengeschichte, Vitalfunktionen, Testergebnisse, Diagnosen und Medikamente. Das übergeordnete Ziel ist die Verbesserung der Behandlungsergebnisse. EMRs können auch dazu beitragen, Fehler zu vermeiden und Tests zu duplizieren. Sie sind auch viel effizienter als Papierkarten.
Diebstahl medizinischer Identität
Das Problem bei jeder Art von elektronischen Informationen ist die Möglichkeit, dass nicht autorisierte Benutzer Zugriff darauf erhalten. Hacker können manchmal in ein Computersystem eindringen, in dem persönliche Informationen gespeichert sind, was die Möglichkeit von Identitätsdiebstahl und Betrug eröffnet. Der Diebstahl medizinischer Identität ist zu einem zunehmend besorgniserregenden Problem geworden. Nicht autorisierte Personen suchen teure medizinische Behandlung und andere Leistungen, indem sie sich als versicherte Person ausgeben. Normalerweise benötigen sie nur ein Geburtsdatum und eine gültige Sozialversicherungsnummer. Machen Sie EMRs auch anfällig für Identitätsdiebstahl?
Da die Verwendung von EMRs in den letzten zehn Jahren zugenommen hat, wurden Versicherungssysteme und Krankenakten verletzt, wodurch die medizinischen und Identitätsinformationen der Patienten gefährdet werden. So wie wir unsere persönlichen Daten wie unsere Sozialversicherungsnummer und Kreditkarteninformationen schützen, möchten wir auch, dass unsere medizinischen Informationen privat und geschützt sind.
Regeln zum Schutz Ihrer Daten
Die US-Regierung hat eine Reihe von Regeln eingeführt, um Sicherheitsverletzungen zu verhindern und Ihre persönlichen medizinischen Informationen vor Hackern und Dieben zu schützen. Krankenhäuser, Ärzte und andere Gesundheitsdienstleister, die diese Regeln nicht einhalten, werden mit hohen Geldstrafen belegt.
Das Gesetz über die Portabilität und Rechenschaftspflicht von Krankenversicherungen (HIPAA) enthält folgende Schutzmaßnahmen:
- Nur autorisierte Benutzer können auf Ihre EMR- und Patienteninformationen zugreifen. Dies schließt Ärzte und Krankenschwestern ein. Sie müssen Passwörter und persönliche ID-Nummern verwenden, um auf die Informationen zuzugreifen, die sie sehen möchten.
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Die gespeicherten Informationen werden für zusätzliche Sicherheit verschlüsselt. Das heißt, es ist verkleidet. Nur autorisierte Benutzer haben den speziellen „Schlüssel“, der erforderlich ist, um ihn lesbar zu machen.
- Das System enthält einen „Audit-Trail“, der anzeigt, wer auf Ihre Informationen zugegriffen hat. Dies zeigt auch, wer Änderungen vorgenommen hat und wann sie vorgenommen wurden.
Zusätzliche Sicherheitsmerkmale
Für zusätzliche Sicherheit müssen sich autorisierte Benutzer bei den meisten Systemen abmelden, wenn sie Ihre Datensätze überprüft haben. Wenn jemand dies nicht tut, meldet das System diese Person automatisch ab, nachdem für kurze Zeit keine Aktivität stattgefunden hat. Dies verringert die Wahrscheinlichkeit, dass eine nicht autorisierte Person auf einem unbeaufsichtigten Computer auf Ihr Diagramm zugreifen kann.
Unternehmen, die Gesundheitsdienstleistern elektronische Patientenakten zur Verfügung stellen, sind sich der Sicherheitsregeln und der Notwendigkeit bewusst, die Krankenakten der Patienten vor Hackern zu schützen. Die meisten tun alles, um zu verhindern, dass Ihre Unterlagen in die falschen Hände geraten.
Schutz vor medizinischem Identitätsdiebstahl
Es ist beunruhigend, daran zu denken, dass Ihre medizinischen und persönlichen Informationen von jemand anderem als Ihnen und Ihren Ärzten abgerufen werden. Obwohl HIPAA und andere Maßnahmen Sie vor Diebstahl der medizinischen Identität schützen sollen, können Sie Folgendes tun:
- Lesen Sie regelmäßig alle Ihre Kranken- und Versicherungserklärungen. Sie werden mit dem Inhalt vertraut und können so Unstimmigkeiten erkennen.
- Lesen Sie die Erklärung zu den Vorteilen (EOB) oder die Zusammenfassung der Medicare-Zusammenfassung, die Sie nach der Behandlung erhalten. Überprüfen Sie, ob Sie an dem in der EOB angegebenen Datum tatsächlich vom Anbieter betreut wurden. Wenn nicht, wenden Sie sich an Ihre Versicherungsgesellschaft und melden Sie etwaige Unstimmigkeiten.
- Teilen Sie Ihre medizinischen, versicherungstechnischen oder sonstigen persönlichen Daten (z. B. Ihre Sozialversicherungsnummer) nicht per Telefon oder E-Mail mit anderen Personen als Ihren medizinischen Dienstleistern und Ihrer Versicherungsgesellschaft und nur dann, wenn Sie den Kontakt initiieren.
- Vernichten Sie veraltete oder unerwünschte Aussagen, Rezepte und Etiketten von Rezeptflaschen
Wenn es ein Problem gibt
Wenn jemand die Sicherheit verletzt und auf medizinische Unterlagen zugreift, müssen Ärzte, Krankenhäuser und andere Gesundheitsdienstleister Sie laut Gesetz unverzüglich benachrichtigen. Sie müssen den Verstoß auch dem US-Gesundheitsministerium melden. Wenn der Verstoß mehr als 500 Personen in einem Bereich betrifft, muss der Anbieter auch die lokalen Medien benachrichtigen.
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