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Ursachen Und Risikofaktoren Für Prostatakrebs

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Ursachen Und Risikofaktoren Für Prostatakrebs
Ursachen Und Risikofaktoren Für Prostatakrebs

Video: Ursachen Und Risikofaktoren Für Prostatakrebs

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Video: Prostatakrebs: Gibt es Risikofaktoren und welche Symptome können auftreten? Vorsorge & Therapie 2023, March
Anonim

Prostatakrebs entsteht, wenn sich Zellen in der Prostata verändern. Ärzte wissen, dass Veränderungen der genetischen Information (DNA) in Zellen dazu führen können, dass Prostatazellen abnormal wachsen und krebsartig werden. Der medizinische Begriff für eine DNA-Veränderung lautet "Mutation". Es ist nicht genau klar, warum Mutationen auftreten. Einige DNA-Mutationen bewirken, dass sich Zellen schneller vermehren als andere Zellen. Und je schneller Prostatazellen wachsen, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass andere schädliche Mutationen auftreten.

DNA-Veränderungen können vererbt werden. Das heißt, sie werden von einer Generation zur nächsten weitergegeben. Diese Veränderungen machen bis zu 10% der Prostatakrebserkrankungen aus.

DNA-Veränderungen können ebenfalls erfasst werden. Das ist die meiste Zeit der Fall. Die Änderungen können zufällig auftreten. Oder andere Faktoren wie Hormone und Entzündungen könnten ebenfalls eine Rolle spielen. Beispielsweise können hohe Spiegel bestimmter männlicher Hormone das Wachstum von Prostatazellen auslösen. Dies beinhaltet einen hohen Testosteronspiegel. Ärzte vermuten, dass Entzündungen in der Prostata auch zu DNA-Schäden und Mutationen führen können, die das Risiko für Prostatakrebs erhöhen.

Bekannte Risikofaktoren

Bestimmte Dinge erhöhen die Wahrscheinlichkeit, dass Männer an Prostatakrebs erkranken. Einige dieser Risikofaktoren können nicht geändert werden:

  • Alter. Prostatakrebs ist bei jungen Männern selten. Ihre Chancen, es zu haben, steigen mit dem Alter. Etwa 60% der Prostatakrebserkrankungen treten bei Männern auf, die älter als 65 Jahre sind.

  • Rasse und ethnische Zugehörigkeit. Prostatakrebs betrifft schwarze Männer häufiger als Männer, die weiß, asiatisch oder spanisch sind. Schwarze Männer entwickeln auch eher aggressive oder fortgeschrittene Formen der Krankheit. Ärzte sind sich nicht sicher warum.

  • Familiengeschichte. In einigen Familien besteht ein erhöhtes Risiko für Prostatakrebs. Männer mit einem Vater oder Bruder mit Prostatakrebs entwickeln die Krankheit doppelt so häufig.

Andere Risikofaktoren für Prostatakrebs können kontrolliert werden:

  • Diät. Wissenschaftler erforschen immer noch, wie sich die Ernährung auf die Wahrscheinlichkeit eines Mannes auswirkt, an Prostatakrebs zu erkranken. Der Verzehr von viel rotem Fleisch und fettreichen Milchprodukten scheint das Risiko leicht zu erhöhen. Männer, die diese Art der Ernährung befolgen, essen möglicherweise auch weniger Obst und Gemüse, was eine schützende Wirkung vor Krebs haben kann. Das macht es schwer zu wissen, welche Ernährungsgewohnheiten schuld sind.

  • Fettleibigkeit. Männer, die sehr übergewichtig oder fettleibig sind, haben möglicherweise ein etwas höheres Risiko, an Prostatakrebs zu erkranken. Übergewichtige Männer entwickeln auch häufiger als normalgewichtige Männer aggressive oder fortgeschrittene Formen der Krankheit. Bestimmte Arten von Fettzellen geben einen Hinweis darauf, warum dies der Fall ist: Bestimmte Fettzellen bilden Hormone, die das Zellwachstum auslösen. Ärzte vermuten, dass übergewichtige Männer mehr dieser Zellen haben, und deshalb entwickeln sie mit größerer Wahrscheinlichkeit diesen Krebs.

  • Schadstoffe. Männer, die mit giftigen Stoffen in Kontakt kommen, können ihr Risiko erhöhen, an Prostatakrebs zu erkranken. Diese Substanzen befinden sich möglicherweise in ihrer Arbeitsumgebung. Beispielsweise können Feuerwehrleute auf schädliche Verbrennungsprodukte stoßen. Das könnte ihre Chancen erhöhen, die Krankheit zu entwickeln. Einige Untersuchungen legen auch nahe, dass Pestizide und die zur Herstellung von Reifen und Batterien verwendeten Chemikalien das Risiko für Prostatakrebs bei Männern erhöhen könnten, die mit diesen Produkten arbeiten.

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